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Künstler, die mit Bleistiften arbeiten, können aus einer großen Auswahl an Graphitstiften wählen. Von hart (H) bis weich (B) stehen ihnen oft zwölf oder mehr Bleistifte zur Verfügung, und jeder hat eine unterschiedliche Stärke für unterschiedliche Anwendungen. Welchen sollten Sie zum Schattieren einer Zeichnung verwenden?
Es ist schwierig, einen einzigen Bleistift auszuwählen, der perfekt zum Schattieren geeignet ist . Viele Künstler haben jedoch mehrere Graphitstifte, die sie immer verwenden. Generell empfiehlt sich ein Bleistift der Stärke B, aber auch diese Empfehlung bringt einige Unterschiede mit sich. Je nach gewünschtem Look kann ein anderer Bleistift die bessere Wahl sein.
Wie bei jedem künstlerischen Medium kann die Wahl der richtigen Bleistifte Ihre Zeichnungen positiv beeinflussen. Hier finden Sie eine Auswahl der besten Schattierungsstifte.
Generell eignet sich der B-Bleistift gut für mittlere bis helle Schattierungen. Der 2B eignet sich gut für mittlere bis dunkle Schattierungen. Sie sollten mit beiden eine gute Farbtonvielfalt erzielen können, von ganz hell bis schön dunkel. Probieren Sie beide auf einem Stück Papier aus, um herauszufinden, welcher Ihnen am besten gefällt.
Viele Künstler verwenden diese Mittelklasse-Bleistifte für fast alles. Sie ermöglichen es, Helligkeit und Dunkelheit durch mehr oder weniger starke Schattierungen zu steuern. Manchmal wünscht man sich jedoch mehr Intensität oder stellt fest, dass man mit einem Mittelklasse-Bleistift nicht die gewünschte Helligkeit oder Dunkelheit erreicht. In solchen Fällen sollte man zu einem anderen Stift greifen.
Ob Sie schattieren oder nicht, bei jedem Bleistifttyp spielen viele Faktoren eine Rolle, weshalb wir eine große Auswahl haben. Wenn B und 2B nicht die gewünschte intensiv dunkle Schattierung erzielen, haben Sie Optionen, die jedoch mit Nachteilen verbunden sind.
Der 4B eignet sich gut für dunklere Schattierungen. Er ist weich genug, um schnell eine gute Graphitschicht aufzutragen, ohne zu schnell abzustumpfen. Der 6B-Bleistift eignet sich gut für sehr dunkle Bereiche, ist aber sehr weich und stumpft schnell ab. Daher ist er für Details schwierig zu verwenden und neigt dazu, körnig zu wirken und über die Papieroberfläche zu gleiten.
Brünierter Graphit – sehr stark schattiert – kann sehr glänzend wirken. Härtere Bleistifte enthalten mehr Ton und wirken daher weniger glänzend als die Ergebnisse eines sehr weichen Bleistifts. Es ist ratsam, bei der Auswahl Ihrer Bleistifte auf den Glanz zu achten.
Während die weicheren B-Bleistifte allgemein als die besten zum Schattieren gelten, gibt es keinen Grund, die härteren H-Bleistifte auszuschließen. HB und H eignen sich gut für feine, leichte und gleichmäßige Schattierungen. Allerdings haben auch sie Nachteile.
Bleistifte von HB über H, 2H bis 5H werden zunehmend härter und lassen sich leichter spitzen. Sie sind außerdem grauer und weniger glänzend, da sie mehr Ton enthalten. Diese härteren Bleistifte können das Papier leicht beschädigen, daher sollten Sie beim Schattieren sehr vorsichtig sein.
Wenn harte und weiche Bleistifte ihre eigenen Vorteile beim Schattieren haben, was wäre, wenn man beide kombiniert? Das Schichten beim Schattieren ist ein cleverer Trick, mit dem Künstler die Vorteile beider Bleistifte nutzen und gleichzeitig ihre Nachteile minimieren:
- Schattieren Sie einen Bereich mit einem harten Bleistift (z. B. HB oder H), um die Maserung zu glätten, bevor Sie mit einem weichen Bleistift (z. B. B oder 2B) schattieren. Der härtere Bleistift verleiht dem weicheren eine schöne, glatte Grundlage und eignet sich daher hervorragend für mittlere bis starke Schattierungen.
- Schattieren Sie einen Bereich mit weichem Bleistift mit einem harten Bleistift, um den Graphit zu glätten und zu vereinheitlichen. Diese Technik sorgt für ein gleichmäßigeres Oberflächenbild zwischen den verschiedenen Bleistiftarten.
Andere Künstler können dir Tipps zu den besten Stiften für verschiedene Anwendungen geben. Diese Empfehlungen bieten dir eine gute Grundlage, damit du nicht verständnislos auf deine Stifte starrst und dich fragst, welchen du nehmen sollst. Am besten findest du heraus, welcher Stift der richtige für dich ist, indem du ihn selbst ausprobierst.
Jeder Künstler hat unterschiedliche Techniken: Manche von uns haben einen sanfteren Strich, während andere den Graphit richtig einhämmern. Ebenso hat jeder Bleistiftsatz seine eigenen Eigenschaften. Der beste Weg, herauszufinden, welche Bleistifte sich perfekt zum Schattieren Ihrer Zeichnungen eignen, ist Übung.
Probieren Sie diese Empfehlungen aus, erstellen Sie einige Schattierungsmuster und passen Sie Ihre Bleistiftauswahl Ihren Bedürfnissen an. Denken Sie auch daran, dass jede Zeichnung unterschiedliche Entscheidungen oder Herangehensweisen erfordern kann. Mit der Zeit und Erfahrung lernen Sie Ihre Bleistifte kennen und können schnell den richtigen für den gewünschten Effekt auswählen.