Können Sie 8-Zoll-Nutfräserblätter auf 10-Zoll-Sägen verwenden?

Freud
Solange der Durchmesser der Aufnahmebohrung des gestapelten Nutfräsersatzes dem Aufnahmedurchmesser Ihrer Tischkreissäge oder Radialarmsäge entspricht – und die Aufnahme lang genug für einen Nutfräser ist – können Sie einen 8-Zoll-Nutfräser auf einer 10-Zoll-Tischkreissäge verwenden.
8 Zoll vs. 10 Zoll
Es gibt mehrere Gründe, warum Sie kein 10-Zoll-Nutfräser-Set benötigen. Da Nuten selten tiefer als etwa 1 1/2 Zoll geschnitten werden müssen, ist ein 8-Zoll-Nutfräser-Set groß genug, um die meisten Nuten und Falze zu schneiden.
Durch den geringen Durchmesser des Nutfräser-Satzes von nur 20 cm ist das Gewicht geringer, was den Kraftaufwand beim Fräsen breiter, tiefer Nuten verringert. Es liegt nahe, dass der kleinere Durchmesser des Sägesatzes wahrscheinlich etwas weniger kostet als ein 25-cm-Satz (da für die Herstellung der Sägeblätter und Hackmesser weniger Stahl benötigt wird).
Überprüfen Sie die Dorngröße
Achten Sie beim Kauf eines Satzes mit Nutfräsern darauf, dass die passende Aufnahmebohrung für Ihre Säge vorhanden ist. Die meisten modernen Tischkreissägen und Radialarmsägen verfügen über eine 5/8-Zoll-Aufnahme, auf die das Sägeblatt passt. Es gibt jedoch einige seltene Fälle, in denen eine Säge keine 5/8-Zoll-Aufnahme hat oder der Sägeblattsatz keine 5/8-Zoll-Aufnahmebohrung aufweist.
Ein Sägeblatt mit einer zu großen Aufnahmebohrung lässt sich für den Einsatz einfach nicht richtig auswuchten. Wenn Ihr Sägeblatt hingegen eine zu kleine Aufnahmebohrung für Ihre Aufnahmebohrung hat, widerstehen Sie der Versuchung, diese aufzubohren. Dadurch kann nicht nur das Sägeblatt aus dem Gleichgewicht geraten, sondern die beim Bohren entstehende Hitze kann auch dessen Härte verändern.
Überprüfen Sie die Dornlänge
Manche Tischkreissägen haben kurze Aufnahmedorne, die kein Nutfräserblatt sicher aufnehmen können, oder sie können Nutfräser bis zu einer bestimmten Dicke aufnehmen, aber nicht mehr. Als Faustregel gilt: Das Blatt muss – mit Unterlegscheibe (niemals weglassen) und Mutter – so passen, dass der Aufnahmedorn mindestens ein wenig über die Mutter hinausragt. Anders ausgedrückt: Die Mutter muss vollständig auf den Aufnahmedorn aufgeschraubt sein und etwas mehr. Ist die Mutter nur teilweise auf den Aufnahmedorn aufgeschraubt, kann sie sich während des Betriebs lösen.